Rechtsextremismus

Opferberatung Rheinland

Rechtsextreme oder rassistische Gewalt richtet sich häufig gegen MigrantInnen, politisch Andersdenkende, alternative Jugendliche, Schwarze Deutsche, Wohnungslose oder Schwule und Lesben.

Wir unterstützen Sie, wenn Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld von Rechtsextremen beleidigt, bedroht oder angegriffen werden: Wir bieten Ihnen einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen, und helfen dabei, die Folgen rechtsextremer oder rassistischer Gewalt zu bewältigen und neue Handlungsspielräume zu gewinnen.

Wir beraten bei juristischen Fragen, begleiten Sie zur Polizei oder zu anderen Behörden, organisieren ärztliche oder therapeutische Hilfe, rechtlichen Beistand oder DolmetscherInnen und setzen uns - wenn Sie es wünschen - für öffentliche Solidarisierung ein. Wir orientieren uns an Ihren Bedürfnissen. Sie entscheiden, welche Schritte Sie gehen wollen.


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Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus

Die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus, angesiedelt beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstützt mit ihrer Arbeit die „Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus“ in Nordrhein-Westfalen. Das gemeinsame Ziel ist es, tragfähige Beratungsstrukturen gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Rassismus für unser Bundesland zu etablieren. Auch die Vernetzung relevanter staatlicher und nichtstaatlicher Akteurinnen und Akteure innerhalb des „Landesnetzwerks gegen Rechtsextremismus in NRW“ gehört zu den Aufgaben der Landeskoordinierungsstelle.


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Mach meinen Kumpel nicht an! E.V.

Der Schwerpunkt von "Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V. liegt in der aufklärenden und präventiven Tätigkeit. Er fördert das soziale Engagement für Migrantinnen und Migranten, entwickeln Aktivitäten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Arbeitswelt und unterstützen Aktionen gegen Rechts im Jugend- und Schulbereich.


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IDA-NRW

IDA-NRW informiert, berät und publiziert zu den Themen Rassismuskritik, Rechtsextremismusprävention, Antisemitismuskritik, Migrationspädagogik, Diversität und Empowerment, Migration und Flucht. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit Rassismuskritik und Rechtsextremismus voranzutreiben und Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Jugendbildungsarbeit beratend zu unterstützen.


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Projekt NinA NRW

NinA NRW unterstützt seit 2009 Jugendliche und Erwachsene beim Ausstieg aus rechten Strukturen durch ein permanentes Beratungsangebot, das auf die individuellen Bedürfnisse der Ausstiegswilligen ausgerichtet ist und sich an deren Lebenswelt orientiert. Ein niedrigschwelliger Zugang wird durch die aufsuchende Beratungsarbeit in ganz NRW ermöglicht. Neben biografieorientierter Arbeit und der Entwicklung neuer Lebensperspektiven umfasst der Beratungsprozess auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Einstellung und Haltung.

Für Bezugspersonen und Fachkräfte wird die persönliche oder telefonische Beratung zur Klärung von Bedarfen (Clearingverfahren) und zur Vermittlung von Handlungssicherheit angeboten. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, Beratungen unter Auflage zu initiieren.


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Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus ist ein bundesweites Programm zur Stärkung der demokratischen Kräfte in Regionen und Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagement vor Ort durch Beratung von Experten aus dem Themenfeld Rechtsextremismus.In NRW existieren fünf Mobile Beratungsteams, die jeweils für fünf Regierungsbezirke (Düsseldorf, Köln, Arnsberg, Münster, Detmold) verantwortlich sind, die Koordination auf der Landesebene wird von der Landeskoordinierungsstelle übernommen.


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