Newsletter 2/2012 der Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit erschienen

Die Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit bringen den Newsletter 1/2012 heraus.

Dieser kannhier heruntergeladen werden.

Aus dem Inhalt:

Beratung

•  Das GBB Aachen berichtet über einen Fall aus seiner Beratungsarbeit, in dem es umdie Diskriminierung deutscher Staatsangehöriger bei der Eheschließung aufgrund ausländischer Herkunft geht. (Seite 15)

•  Außerdem möchte das GBB Aachen auf die Opferberatung Rheinland hinweisen –ein Angebot von IDA NRW der Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt. Ein Beratungsteam hat seinen Sitz inAachen. (Seite 27)

•  Der Planerladen e.V. stellt den Dortmunder Info-Flyer des freundeskreisesn EUbürger und roma vor. Ein Informationsangebot über Versorgungs- und Beratungsangebote, die EU-Neubürgern offenstehen, um einen Zugang zu Beratung in oft ausweglos erscheinenden Situationen zu schaffen. (Seite 23)

 

Bildungsarbeit/Prävention

•  Das GBB Aachen wandelt auf den Spuren Aachener Kolonialgeschichte und wirdsich in Form einer Aus- bzw. Wanderausstellung mit einer systematischen Unrechtserfahrung auf lokaler Ebene befassen: der Kolonialgeschichte der Stadt Aachen. (Seite 13)

•  Die Mediathek gegen Rassismus und Diskriminierung lädt zu ihrem Workshop„Medien und Materialien für die Bildungsarbeit gegen Diskriminierung und Rassismus“ ein. (Seite 4)

•  Das Projekt „Richtig streiten will gelernt sein – Konfliktmanagement in der Dortmunder Nordstadt“ des Planerladen e.V. wird aufgrund des großen Erfolgs bis 2015 fortgesetzt! (Seite 19)

 

Sensibilisierungs-/Öffentlichkeitsarbeit

•  Der Verein „Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. (ÖgG e.V.)“, Träger des AntiDiskriminierungsBüros Köln, feiert sein 20-jähriges Bestehen. (Seite 8)

•  „Triumph-Musik der Mafia“ – ARIC-NRW e.V. fordert ein Ende der oft rassistischen Berichterstattung in der lokalen Presse zur Zuwanderung aus Südosteuropa. (Seite 9)

•  Sechs Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – ARIC-NRW e.V. weist auf die Pressemitteilung des Antidiskriminierungsverbands Deutschland (advd) hin. In ihr stellt der advd fest: Die Reichweite des Gesetzes ist immer noch sehr begrenzt und Betroffenen fehlt es an Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte. (Seite 25)

•  BESSER LEBEN OHNE NAZIS/SCHÖNER WOHNEN OHNE NAZIS auch im September 2012… und darüber hinaus! Planerladen e.V. sagt: WIR SIND DORTMUND. NAZIS SIND ES NICHT. (Seite 17)

•  Ferner lud der Planerladen zur Filmvorführung „Kriegerin“ mit anschließender Diskussion ein. David Wendts Film „Kriegerin“ vermittelt einen tiefen Einblick in die rechte Szene und schildert, wie zwei junge Mädchen in diese Szene abrutschen undspäter darum kämpfen, sich aus dieser wieder zu lösen. (Seite 18)

•  Das Jugendforum Nordstadt, die Gertrud-Bäumer-Realschule und der Planerladen e.V.diskutierten mit Jugendlichen über Rassismus im Alltag. Ferner wurde im Rahmen der Antidiskriminierungskampagne des AStA der FH Dortmund das Integrationsprojekt des Planerladen e.V. und seine Antidiskriminierungsarbeit im HandlungsfeldWohnen vorgestellt. (Seite 20)

•  Ferner bleibt für den Wohnbereich festzuhalten, dass der Zustand der Problemimmobilien in der Dortmunder Nordstadt unverändert schlecht ist (Seite 21).

•  Des Weiteren setzte der Planerladen e.V. seine Veranstaltungsreihe „Bürgerforum –Nord trifft Süd“ mit den Veranstaltungen „Frauengruppen und Stadtteilkultur“ und „Chöre und Gesangsgruppen im Stadtteil“ fort. (Seite 24)