Pressemeldung des Paritätischen NRW

Wuppertal, 27.11.2015. Die Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte nehmen dramatisch zu und das Internet wird überschwemmt von rassistischen und rechtsradikalen Entgleisungen. „Wir dürfen nicht wegschauen, müssen uns Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung mit aller Kraft entgegenstellen“, forderte Elke Schmidt-Sawatzki, Landesvorsitzende des Paritätischen NRW, anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes in Wuppertal. Insbesondere sei die Landespolitik gefragt, möglichst schnell die richtigen Weichen zu stellen. Antidiskriminierungsarbeit und Arbeit gegen Rassismus und Rechtsextremismus in NRW müssten deutlich ausgebaut werden. Fünf Organisationen (Gleichbehandlungsbüro Aachen, Integrationsprojekt Dortmund, ARIC-NRW e.V. Duisburg, AntiDiskriminierungsBüro Köln, ADB Siegen) identifizieren z.Z. individuelle und strukturelle Diskriminierung und machen es sich zur Aufgabe, Gegenstrategien zu entwickeln. Die hilfesuchenden Menschen brauchen jedoch ortsnahe Anlaufstellen. Die ganze Pressemitteilung sowie Hintergrundinformationen zu den Antidiskriminierungsstellen kann hier nachgelesen werden.

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