Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) unterstützt auf unabhängige Weise Personen, die Benachteiligungen erfahren haben, die rassistisch motiviert sind oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität erfolgt sind. Die ADS kann insbesondere

  • über Ansprüche informieren
  • Möglichkeiten des rechtlichen Vorgehens im Rahmen gesetzlicher Regelungen zum Schutz vor Benachteiligungen aufzeigen
  • Beratungen durch andere Stellen vermitteln und
  • eine gütliche Einigung zwischen den Beteiligten anstreben.

Soweit Beauftragte des Deutschen Bundestags oder der Bundesregierung zuständig sind, leitet die ADS die Anliegen der Personen mit deren Einverständnis unverzüglich an diese weiter.

Wer der Ansicht ist, aus einem der oben genannten Gründe benachteiligt worden zu sein, kann sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) wenden. Sie informiert und berät über die aktuelle Rechtslage und zeigt Möglichkeiten auf, die eigenen Rechte zum Schutz vor Benachteiligungen durchzusetzen. Auf Wunsch vermittelt die ADS Hilfesuchende an regionale Beratungszentren oder Einrichtungen, die Unterstützung im konkreten Einzelfall anbieten. Außerdem bietet sie Hilfe bei der gütlichen Beilegung von Streitfällen an.

 


Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Glinkastraße 24
10117 Berlin

Postfach: 11018 Berlin

Telefon Zentrale: 030 18 555 1855 (Mo - Fr: 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr)
Telefon Beratung: 030 18 555 1855 (Sprechzeiten Montag 13- 15 Uhr, Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr)
Fax Zentrale: 030 18555 41855
Fax Beratung: 030 18555 41865

E-Mail Zentrale: poststelle@ads.bund.de
E-Mail Beratung: beratung@ads.bund.de


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