I.: Aufbau eines Antidiskriminierungsbüros (ADB)

Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen bei der Einrichtung lokaler Antidiskriminierungsbüros

Inhalt

Die Integration von MigrantInnen und Menschen mit Migrationhintergrund kann nicht ohne eine aktive Antidiskriminierungsarbeit gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung erfolgreich sein. Kommunen, zivilgesellschaftlich aktive Gruppen oder Vereine richten deshalb u. a. Antidiskriminierungsbüros ein. Diese Büros sollen diskriminierte Menschen bei ihrem Streben, als gleichberechtigte Mitglieder in unserer Gesellschaft leben zu können, unterstützen.

  • Welche Voraussetzungen sollten bei der Gründung eines Antidiskriminierungsbüros erfüllt sein?
  • Wie sehen die derzeitigen Rahmenbedingungen bei der Einrichtung lokaler Antidiskriminierungsbüros aus?
  • Was sind die theoretischen Voraussetzungen und Prinzipien von Antidiskriminierungsarbeit?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es bzw. sind erforderlich, um wirksam arbeiten zu können? Wo sind Grenzen gesetzt?

Basierend auf dem Know-how von 15 Jahren aktiver Antidiskriminierungsarbeit gibt der Vortrag Antworten auf diese Fragen. Interessierte Gründer von Antidiskriminierungsbüros erhalten so in einem ersten Überblick wichtige und notwendige Informationen für den Aufbau eines ADB.

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen der Migrationsozialarbeit und von Initiativen in der Antidiskriminierungsarbeit, VertreterInnen der Kommunalpolitik